| Anstehende größere Wanderungen im Herbst 2021 Sonntag, 10. Oktober 2021 Gemeinsamer Erlebnistag Wandern Berlin – Brandenburg 2021 (kurz: GETW) Vorbemerkungen Nach den durch die Corona-Pandemie verursachten Einschränkungen soll es nun unter Beachtung der aktuell erlassenen Vorschriften möglich sein, wieder Gruppenwanderungen durchzuführen. Der GETW 2020 musste deshalb bereits ersatzlos ausfallen. Doch ein kleiner Wehmutstropfen bleibt: „Alle Teilnehmer möchten sich an die offiziell verfügten Einschränkungen halten“. Zu beachten ist weiterhin, dass sich die Touren des GETW 2021 über das Territorium zweier Bundesländer hinziehen. Aber jedes der beiden Bundesländer kann differenzierte Reglungen haben. Das könnte schon bei einer Rast aktuell werden. Oftmals wird es auch den Inhabern von Gastlichkeiten überlassen, welche „Lockerungen“ diese verantworten können bzw. welche Nachweise diese von den Gästen fordern. Start/Ziel: S-Bf Potsdam-Griebnitzsee (Südseite) Treff: Vor dem Campusgebäude der Uni Potsdam, Standort Potsdam-Griebnitzsee Startzeit: 10.00 Uhr - Ziel: bis 15.00 Uhr Strecken: 3 geführte Wandertouren zwischen 7 und 17 km Wanderung 1: „Historisches im Düppeler Forst“: 17 km S-Bf Griebnitzsee – Teltowkanal – Machnower Schleuse – Teltowkanal – ehemalige Autobahntrasse – Trasse der ehemaligen Stammbahn – Trasse der ehemaligen Friedhofsbahn (Bf Wannsee – Stahnsdorf) – Forst Düppel – Stöpchensee – Prinz-Friedrich-Leopold-Kanal – S-Bf Griebnitzsee Wanderung 2: „Zwischen Kanälen, Seen und Wald“: 11 km Bf Griebnitzsee – Teltowkanal –ehemalige Autobahntrasse – Trasse der ehemaligen Stammbahn – Trasse der ehemaligen Friedhofsbahn (Bf Wannsee – Stahnsdorf) – Forst Düppel – Stöpchensee – Prinz-Friedrich-Leopold-Kanal – S-Bf Griebnitzsee Wanderung 3: „Die Seentour“ 7 km Bf Griebnitzsee – Forst Düppel – Pohlesee - Stöpchensee – Prinz-Friedrich-Leopold-Kanal – S-Bf Griebnitzsee Teilnehmerurkunde am Ziel Keine Vereinsmitgliedschaft erforderlich !****************************************** Veränderungen im Brandenburgischen Wandersport- und Bergsteiger-Verband e. V. Ende April 2018 trat der bisherige Präsident des Brandenburgischen Wandersport- und Bergsteiger-Verbandes e. V. aus gesundheitlichen Gründen von diesem Ehrenamt zurück. Die Erklärung des Rücktritts erfolgte vor dem Präsidium des BWBV vom scheidenden Präsidenten persönlich. Neu wurde noch im Beisein des zurücktretenden Präsidenten Hans Palm Sportfreund Karl-Heinz Schmiedeke, der bisher für die Öffentlichkeits- und Pressearbeit und diesen Wanderboten im Präsidium des BWBV tätig war, kommissarisch als 1. Vizepräsident Wandern berufen. Parallel dazu wurden auch alle anfallenden Aufgaben des ausgeschiedenen Präsidenten, Sportfreund Hans Palm, zusätzlich dem "neuen Vizepräsidenten" übertragen. Die Tätigkeiten in seinen bisherigen Funktionen im BWBV musste Sportfreund Schmiedeke deshalb erheblich einschränken. Bereits vor diesem Zeitpunkt herrschte schon ein akuter Mangel an Funktionären. Mehrere Leitungsfunktionen im BWBV konnten schon bereits bei der letzten Wahl in 2017 nicht besetzt werden. Die Situation verändere sich auch nicht bis zu der darauf folgenden Mitgliederversammlung des BWBV. Die Lebensuhr des Älterwerdens der kompetenten Leitungsmitglieder tickte überall gnadenlos. Situation im Zusammenhand mit der nachfolgende Mitgliederversammlung Es erklärte sich lediglich ein Sport- bzw. Bergfreund bereit zusätzlich im Präsidium des BWBV den Bergsport unterstützen zu wollen. Einen großen Dank dafür an Jens Thierock. Die anstehende Mitgliederversammlung wählte Jens Thierock daraufhin offiziell in ihr Präsidium. Für den Bereich Wandern fand sich keine praktikable Lösung, da keine passenden oder keine passenden Sportfreundinnen sich finden ließen. Zusätzliche weitere Aufgaben wollten die verbliebenen Sportfreude aber auch nicht noch übernehmen. Alle Betreffenden waren schon über das eigentlich Zumutbare eingespannt. So wurde Sportfreund Schmiedeke als 1. Vizepräsident gewählt und ihm wurde parallel die Aufgabe des amtierenden Präsidenten des BWBV übertragen. Dazu kam natürlich auch noch die Führung der Geschäftsstelle des BWBV. Finanzierung des BWBV Wir betreiben nur Breitensport bzw. breitensportbetonten Leistungssport. Doch die Lobby des Leistungssports hat hier leider ihren Einfluss aus dem Leistungssportbereich durchgesetzt. Ausfall des Lehrwartes Wandern Die Probleme verschärften sich noch weiter, weil der Lehrwart im Wandern, Sportfreund Dossmann, schwer erkrankte. Die anstehenden Aufgaben zur Lizenzverlängerung im Wandern wurden zusätzlich vom 1. Vizepräsidenten übernommen. Dadurch gingen keine Lizenzen im Wandern durch Zeitablauf verloren. An eine Neuausbildung von Wanderleitern war jedoch nicht zu denken. Dann der nächste Tiefschlag. Sportfreund Dossman als Lehrwart erholte sich zwar kurzzeitig von seiner schweren Krankheit - doch er verstarb bald danach. Deutscher Wanderverband Finanzielle Unterstützung durch den Deutschen Wandrverband erhält der BWBV nicht. Vom Deutschen Wanderverband werden jedoch vom BWBV Staffelbeiträge erhoben. Dafür sind unserere Wanderer aus dem BWBV berechtigt an den zentralen Deutschen Wandertagen teilzunehmen. Ferner erhält der BWBV vom Deutschen Wanderverband Informationsunterlagen zum Wandern. Wir nutzen für die Ausbildung unserer in den Mitgliedsverbänden benötigten Wanderleiter die Bildungsangebote des LSB bzw. der ESAB. Den Wanderspezifischen Teil führen wir danach eigenständig durch. Der Deutsche Wanderverband bildet parallel nach einem ähnlichen Programm Wanderführer aus. Eine Ausbildung für das Führen von Teilnehmern bei Wanderungen ist jedoch wesentlich teurer beim Deutschen Wanderverband. Dieses über den Deutschen Wanderverband umzusetzen, ist für unserere Mitgliedsvereine finanziell nur schwer möglich. Eine gegenseitige Anerkennung beider Ausbildungen scheiterte bisher. Der Deutsche Wanderverband möchte Dachverband aller Wanderer sein, erkennt inzwischen auch Wandern als Sport an. Es ist jedoch nicht Mitglied im DOSB. Das erschwert uns insgesamt vieles. Corona-Pandemie Parallel dazu tobte die Corona-Pandemie. Es gab bekanntlich harte Einschränkungen im Sportsektor. Bei den Lockerungen wurden dann das Wandern auch noch ganz hinten angestellt. Verantwortliche Politiker sahen das Wandern leider dabei primär zuoft als Kultur- und Vergnügungsmaßnahme bzw. als kommerziellen Tourismus an. Der gesundheitliche und soziale Aspekt des Wandern ging dabei völlig unter. Die Methoden der bisherigen öffentlichen Wanderungen wurden praktisch als "tabu" betrachtet. Gestattet waren lange Zeit nur individuelle Touren im kleinsten Kreis. Märkischer Wanderbote * * * * * * * * * * Bei vielen aktiven Wanderern und auch ihren Funktionären stappelte sich erheblicher Frust an. Dazu kammen auch noch die sich oft tagtäglich widersprechenden Anweisungen, was alles zu beachten wäre. Auf der anderen Seite muss sich auch jeder eingestehen, dass Vorbeugung zur Gesunderhaltung das primäre Ziel bleiben muss. Deshalb wird immer wieder aufs Neue darauf hingewiesen, dass alle nicht zwingend erforderlichen persönlichen Zusammentreffen zu vermeiden seien. Wir sollen also nicht sorglos sein. Hygienekonzepte sind gute Vorbeugungsmaßnahmen - sie können aber keine 100%ige Sicherheit garantieren. Selbst Zweifachgeimpfte können das Virus von einer Person zur einer anderen übertragen, ohne dieses selbst zu bemerken oder zu erkranken. Trotzdem müssen wir das Beste aus der uns aufgezwungenen Situation machen! Alle möchten sich bald wieder ungezwungen bewegen können. Unsere Bitte Der Aufruf an unsere Vereine gilt weiterhin: Wer Sportfreunde für eine Mitarbeit und Unterstützung in den Leitungsgremien unseres BWBV hat, möge dieses der Geschäftsstelle mitteilen. |
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