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Rückblick auf den 114. Deutschen Wandertag im HarzJenny Rochow, MSV NeuruppinSonntag. 10.08.2014 Es ist 07.00 Uhr in Neuruppin. Wir fahren zum Wandertag hurra, Eberswalde, Potsdam und Neuruppin, alle sind da. Wolfgang steuert den Bus wie immer und die Frage: „Wie sind die Hotelzimmer? Vor Ort angekommen im Harz - Hahnenklee, Wetter trüb, Gegend und Essen o.k. Montag, 11.08.2014 Es ist Montag, das Wetter schön. Wir wollen zum Brocken, weit auf die Höh'n. Der Der Weg führt durchs Moor sehr fein und schon schiebt sich der Anstieg rein. Steil und steiler wird die Tour, rechts und links eine wundervolle Natur. Die Brockenbahn stampft an uns vorbei, ach wären wir doch auch dabei. Nach 3 Sunden, wir haben es geschafft, oh je, die Aussicht toll, doch die Waden tun weh. Der Abstieg dann zum Aufstieg leicht,. und wir haben voller Freude unseren Bus erreicht. Dienstag,12.08.2014 Nach diesem Montag sollte es nun zum Staudamm gehen,etwas leichter. Nach einem kleinen Aufstieg, aber der war falsch, ging es zurück, ein neuer Versuch am Start. Guten Mutes, es war noch früh und wieder ging der Weg in die Höh'. Keiner konnte es so recht versteh'n, wie erstarrt, haben die den Staudamm nach oben gekarrt? Es ging hoch und höher, der Pfad sehr schmal. Wir wussten nicht, was uns geschah. Es war gefährlich, oh wie schlimme, ohne gemeinsame Hilfe wäre keiner gekommen zur Klippe. Alle oben, es ist nicht zu fassen, der Brocken am Vortag, lies diese Tour erblassen. 800 Höhenmeter waren nicht gewollt, wie wahr, doch ohne Vorwandern ist eben nicht alles so klar. Der Rückweg an der Oker sehr entspannt zu geh‘n, ja und nun gab es noch eine Schiffsfahrt zum Abschluss, oh wie schön.
Mittwoch, 13.08.2014 Heute hat Wolfgang frei, der Bus steht still, Hahnenklee zu ergründen, wer will. Schönes Wetter, dieSonne lacht, da wird der geführteLiebesbankweg gemacht. Die Tour ist toll, 32 Holzmotivbänke am Wegesrand. Von der ersten Liebe bis zur Goldenen Hochzeit alles vorhanden, da kommen viele Erinnerungen auf, und viele setzten sich zum Foto drauf. Eine schöne Wanderung mit viel Humor. Der Abschluss war dieStabkirche, ein Bauwerk nur aus Holz in Hahnenklee. Seine Geschichte zieht viele Gäste an, auch im Schnee. Nicht genug an diesemTag, keiner war lahm. Wir fahren zum Bocksberg mit der Drahtseilbahn. Gute Sicht hier oben amHang. Kuchen und Erbsensuppe hatten den 1. Rang. Die Fahrt machte Spaß uns allen, denn 15 Minuten durften wir in unseren Sesseln ausharren.
Heute ist Bad Harzburg auf dem Plan. Wir fahren zum Start mit der Burgbahn, in 3 Minuten 483 m hoch. Eine Wanderleiterin über alles informierte, bis dann die Wanderung sich formierte. Auch heute, ihr glaubtes kaum, der Weg ging wieder hoch. Es kam ein Raunen. Doch auf dem Weg der„Sinne" war alles klar, es ging bergab nun alle mal. Die Tour war toll ohneFrage, hatten wir doch schon hohe Berge alle Tage. Die Freizeit war individuell, Bad Harzburg zu ergründen in seiner Pracht bis zum Empfang der Wimpelgruppe aus Oberstdorf, sie hat viel Eindruck gemacht.
Heute am Freitag, es geht nach Goslar, ein Stück Weltkulturerbe soll für uns es heute sein. Eine Stadtführung in der Kaiserstadt war ein tolles Erlebnis, sehr Wissenswertes, schöne Fotos und Glockenspiel besonderer Art, ließen unsere Herzen höher schlagen. Auch zum Schoppen war noch Zeit, viele Andenken standen überall bereit. Ein Tag, den keiner wird vergessen, und wir erzählten noch viel beim Abendessen.
Samstag, 16.08.2014 Sehr trüb beginnt der Samstag heut, was uns Wanderer zum Hexenstieg nicht erfreut. Wir fahren hin und her, keiner kennt den Einstieg hier. Doch endlich wir haben es geschafft, denn vor lauter Umleitungen hätten wir fast alles verpasst. Die Tour der Hexen kann beginnen, 24 Wanderer bei Regen gingen. Die anderen 22 an der Zahl genau eroberten den großen Kräuterpark in Altenau. So viele Kräuter, Tees, Früchte und Blumen frisch im Garten schön anzusehen. Man konnte kaufen, konnte probieren und sich in die vielen Gewürze verlieben. Um 14.00 Uhr waren alle wieder vereint, die Sonne scheint, und Wolfgang hielt das 3-Gänge-Menue bereit. Gestärkt und alle wieder im Bus, jetzt geht's zur Auszeichnung nach Bad Harzburg. Paderborn sich präsentierte für das nächste Jahr, was schon einmal besser war. Doch die Freude kam bald zurück, denn wir nahmen von 52 Vereinen den 3. Platz nach Hause mit.
Heut am Sonntag, der Höhepunkt ist gekommen. Zum Umzug geht es in die Stadt, und alle haben sich fein gemacht. Nach dem Frühstück gehtes los, doch erst noch die Gruppenfotos. Weiß, rot, grün, ein buntes Bild sehr schön anzusehen. Ein „Hoch" unserem Brandenburg vor Ort, denn 170 Wandererer lebten aus 13 Vereinen Bad Harzburg dort. Ein schöner Tag mit vielen Veranstaltungen und Erlebnissen, die keiner von uns möchte missen. Der Abend war gefüllt mit Worten des Dankes an alle, die zum Gelingen des 114. Deutschen Wandertages beigetragen haben. Kleinere Pannen wurden genommen mit Humor, größere kommen in die Kiste mit einem Schloss davor. Montag, 18.08.2014 Wir reisen nach Hause, die Woche ist geschafft, über 100 km in den Beinen, aber es hat Spaß gemacht. Das 17.Wimpelband ist nun am Stab der Fahne, und wir machen für 2015 Reklame. Bleibt gesund ihrlieben Wanderer wie wahr, damit wir erleben könnengemeinsam den
Aus der Lokalpresse
Neuruppin - Die Koffer sind gerade ausgepackt, die Wanderschuhe noch warm: Noch sind die Erinnerungen frisch. „Wir wollten 100 Kilometer schaffen", sagt Jenny Rochow, Chefin der MSV-Wandergruppe. Das Ziel hat die Gruppe geschafftund noch mehr rechnet man die Höhenmeter dazu. Bei strahlendem Sonnenschein ginges auf den Brocken. „Das war für uns Flachländer schon eine Herausforderung",sagt Jenny Rochow. Die haben sie gemeistert und wurden nach einem 18 Kilometer langen Aufstieg mit einer tollen Aussicht belohnt. Die Wandergruppe erschloss sich zu Fuß die Kaiserstadt Goslar (Unesco-Weltkulturerbe), besuchte den größten Kräuterpark Deutschlands,wanderte auf dem Hexenstieg und legte einen sieben Kilometer langen Liebesbankweg zurück. 32, in Handarbeit gefertigte, Holzbänke luden entlang des Rundweges um den Ort Hahnenklee zum Verweilen ein. Eine Geleqenheit, die sich keiner entgehen ließ. Höhepunkt war der Festurnzug am Sonntag, an dem rund 13000 Wanderer teilnahmen. 10000 Zuschauer säumten die Route durch die Innenstadt von Bad Harzburg, Der Umzug ist an sich schon ein Erlebnis, so Jenny Rochow. „Wir konnten uns aber doppelt freuen. "Ihre Gruppe erreichte den dritten Platz im Wanderwettbewerb, „Das ist ein toller Erfolg." Sie ist froh, dass alle ihr gestecktes Ziel geschafft haben, einige sogar an ihre körperlichen Grenzen kamen. Doch dieStrapazen schrecken niemanden ab: Alle wollen im kommenden Jahr zum 115. Deutschen Wandertag fahren, dann ins nordrhein-westfälische Paderborn.
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ESV 1949 Eberswalde e. V.
Vom 13. Bis 18.August war Bad Harzburg mit dem 114. Deutschen Wandertag, die „Wanderhauptstadt Deutschlands“ und zugleich das größte Wanderfest der Welt. Von der Abt. Wandern des ESV Eberswalde nahmen 16 Wanderfreunde an diesem Wandertag teil. Gemeinsam mit den Neuruppinern und Potsdamer Wanderfreunden ging es nach Hahnenklee, wo wir die Unterkunft im Residenzhotel während dieser Zeit hatten und so auch der Ausgangspunkt der vielen interessanten Wanderungen war, weiterhin ist dieser Ort heilklimatisch sehr erholsam. So wanderten wir zum Brocken, um den höchsten Berg des Harzes zu erklimmen. Der Berggipfel hat eine Höhe von 1.142,2 m und wir hatten einen sehr guten Rundumblick und diese Brockentour gehört einfach zum Muss bei einer Harzreise. Bereits Goethe und Heine zog dieser Berg magisch an und Goethe verarbeite seine Eindrücke bereits in seiner Tragödie Faust. So war auch Hahnenklee selbst mit seinen beiden interessanten Kirchen, welche ein Wahrzeichen Hanenklee’s bilden, wunderschön anzusehen. Die Seilbahn ging auf den Bocksberg in 726 m Höhe. Es gibt auch einen Liebesbankweg, der als einzigster Premiumwanderweg im Harzaus gezeichnet wurde und dieser geht von der berühmten Stabkirche von Hahnenklee durch eine malerische Landschaft, vorbei an Bächen, Teichen und Wäldern nach Goslar. In Goslar konnten wir die wunderschöne Altstadt und natürlich auch die Kaiserpfalz bewundern, welches ein einzigartiges Denkmal weltlicher Baukunst darstellt und auch zum UNESCO-Welterbe gehört. Natürlich wanderten wir auch zum Torfhaus und zu Okertalsperre. Manche Wanderungen waren sehr anstrengend und auch gefährlich, jedoch haben alle Wanderfreunde die Woche gesund überlebt und die Zusammenkunft mit den Wanderern aus ganz Deutschland war eine gelungene Sache. Im Jahr 2015 werden wir den 115. Deutschen Wandertag im Paderborner Land erleben.
Eindrücke vom Deutschen Wandertag in Bad Harzburg Karl-Heinz Schmiedeke, ESV Lokomotive Potsdam e. V. Bereich Medien Für die Verantwortlichen im Wandern aus den Leitungen der Gebietsvereine gibt es während der Zeit der jährlichen Deutschen Wandertage auch stets ein Treffen unter denen im gleichen ehrenamtlichen Aufgabenbereich. Traditionell war es bisher immer der Freitag während der Zeit des Deutschen Wandertages. Ich gesellte mich immer zum Bereich Medien. Positive Eindrücke In der Summe hat mir der Ablauf des Deutschen Wandertages gefallen.
Ich selbst habe schon über meine fast 40-jährige Vereinstätigkeit beim ESV Lok Potsdam und nun schon über 50 Jahre als Wanderleiter allein im Harz weit mehr als 100 Tagestouren organisiert. Trotzdem kommt bei jeder Tour der Abenteuergedanke durch - es soll jedes Mal etwas Neues dabei sein. Unweigerlich erweitere ich so meinen Kenntnisstand und gebe gern Erfahrenes weiter.
Auch ein paar Stolpersteine gab es Wer vorwärts will, muss auch über Stolpersteine hinwegkommen. Die Deutsche Bahn kam den Wandertagsteilnehmern diesmal mit keinem Sparpreisangebot entgegen, während sie andererseits ihr genehme Vereine und deren Fans mit bis zu kostenfreien Sonderzugbereitstellung glänzt. Da werden wegen Personalmangels (Streik) ganze Streckenabschnitte für die Bevölkerung nicht bedient, aber ein Sonderzug für die Fußballanhäger fährt. Parallel zum Wandertag wurden einige Zufahrten nach Bad Harzburg wegen langfristig angekündigter Baumaßnahmen exakt für die Zeit desWandertages gesperrt. Man hatte bei der Terminplanung in den Dezernaten der Veranstalterstädte Bad Harzburg und Goslar übersehen, dass der Deutsche Wandertag in ihren Städten stattfindet. So manche Wandertagsteilnehmer mussten so bis 40 km Umweg inkauf nehmen. Das ist leider kein Einzelfall in den Schreibreibstuben der deutschen Behörden. So haben ich die Erfahrung gemacht, dass auch schon bei anderen Deutschen Wandertagen der Informationsfluss lokal nicht funktionierte. Auch der Informationsfluss vom Rathaus in Bad Harzburg bis zum beteiligten Verkehrsverbund und letztlich den Busfahrern am Ende der Info-Kette funktionierte im Anlauf nicht. Erst nach mehreren schriftlichen Protesten und Rückfragen der Busfahrer bei ihrer Zentrale wurden die zugesagten Ermäßigungen beim Tragen der „Hexe“ anerkannt. Wie ist es wohl zu erklären, dass die Gäste des Deutschen Wandertages aus Publikationen darüber Bescheid wussten, die Mitarbeiter der Verkehrsunternehmungen es nicht wissen wollten oder konnten? Da mutet es seltsam an, wenn durchaus achtbare Entschuldigungen zurückkommen. Dass man sich in der Wandertagswoche konkret an die Schließzeiten (Mo und Di) der Aussichtsplattform des Brockenturmes hielt, verstand kaum jemand.
Wetter Ich schaffte es immer wieder mit meinem Grüppchen nach einem Regenschauer loszugehen. Nach Erreichen einer Gastlichkeit goss es dann draußen wieder. Dieses Ritual wiederholte sich täglich mehrfach. In der Nacht kam dann die gesamte Ladung herunter. Wir waren nun mal im Westharz. Auch der Brocken meinte es während des Aufenthalts windmäßig nicht so gut mit uns.
Stempelsammlung für die Harzer Wandernadel und Orientierung
Zum Abschluss dann noch einmal in der Kaiserstadt Goslar
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Einstimmung
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