Aus dem Tätigkeitsfeld der Mitglieder der Präsidiums des Brandenburgischen Wandersport- und Bergsteiger-Verbandes e. V.

Texte zusammengestellt durch den Redakteur des Märkischen Wanderboten


1. Aufruf an alle Mitgliedsvereine

Unserer BWBV unterstützt voll und ganz die Ideen des "Bündnisses für Brandenburg (BfB)". Der Gründungsaufruf wurde auch durch unseren Präsidenten des BWBV unterzeichnet.

Es geht im Kern darum,  Migranten und bei uns Asylsuchende verstärkt in unsere bestehenden Aktivitäten einzubeziehen.
Zahlreiche unserer Mitgliedvereine habe dieses zwar auch schon vor dem Verfassen des Gründungsaufrufs bereits intern durchgeführt, es als Selbstverständlichkeit angesehen.
Nun geht es um verstärkte Öffentlichkeitswirksamkeit dieser Aktionen, einem bewusstem Heraustreten aus der "Anonymität" auch der Wandervereine.  Es wird mehr durchgeführt, als "Betätigen im Boxen und Fußball". 

Das steht auch im Einklang mit den Aktionen des bundesweiten Netzwerks "Bündnis Bürgerschaftliches Engagement". Die Aktionen des BBE stehen unter Schirmherrschaft der Bundesministerin für Familie Frau Schlesinger. Der Redakteur unseres "Märkischen Wanderboten" war zu der jährlich stattfindenden zentralen Eröffnungsveranstaltung  der Woche des Bürgerschaftlichen Engagements nach Berlin eingeladen (am 16.09.2016). Die Bundesministerin hielt auch die Eröffnungsansprache. Es waren dort auch mehrere Vertreten des Wanderns aus dem Land Brandenburg vertreten. Der geladenen Teilnehmerkreis wurde namentlich bundesweit in Broschüren veröffentlicht. Auch Vertreter des zentralen DOSB waren anwesend.


Das Präsidium unseres BWBV ruft  alle Vereine auf Wanderungen gemeinsam mit Migranten / Asylsuchenden zu organisieren und durchzuführen.


Beispielsweise ist bereits eine Veranstaltung am 29.04.2017 in Potsdam in Vorbereitung und auch in die Wanderpläne für 2017 aufgenommen. Dafür ist auch Unterstützung seitens der Brandenburger Staatskanzlei zugesagt.



2. Bericht über die
Zweite Landeskonferenz Brandenburgischer Wanderwegewarte am 28.11.2016 in 
Königs Wusterhausen


Auf Wunsch zahlreicher Teilnehmer der Landeskonferenz der Wegewarte des Landes Brandenburg vom Jahr 2015 wurde die zweite Konferenz dieser Art am 28.11.2016 wieder in Königs Wusterhausen an historischer  Stätte des „Funkerberges“ unter Verantwortung des Brandenburgischen Wandersport- und Bergsteiger- Verbandes (BWBV) , des Landestourismusverbandes (LTV) e.V., der TMB Tourismus Marketing Brandenburg GmbH und des Landesverbandes der Naturfreunde Brandenburgs durchgeführt. Knapp 50 Teilnehmer, unter ihnen Kreiswegewarte, Wegewarte aus den Kommunen  und Gemeinden, von Landschaftspflegevereinen, Touristikeinrichtungen, dem Landestourismusverband und regionalen Tourismusverbänden und -vereinen und Naturfreunde des Landesverbandes der Naturfreunde Brandenburgs, nahmen daran teil. Besondere Gäste dieser Veranstaltung waren die Landtagspräsidentin des Landes Brandenburg und Vorsitzende des LTV, Frau Britta Stark, sowie der Präsident des BWBV, Herr Hans Palm. Auch eine kleine Delegation des Berliner Wanderverbands nahm an der Veranstaltung teil. Frau Britta Stark dankte in ihrem Grußwort allen Wegewarten, Tourismusmitarbeitern und Naturfreunden für ihren Einsatz, den sie häufig in ihrer Freizeit leisten. Damit würden von ihnen Voraussetzungen geschaffen, damit das Wandern in den schönsten und interessantesten Gegenden Brandenburgs für alle Beteiligten zu einem Erlebnis wird  und dazu beiträgt, die Verbundenheit zur Heimat weiter auszuprägen. Sie ermunterte alle auf diesem Gebiet  Tätigen, in ihrem Wirken nicht nachzulassen, damit Brandenburg ein noch attraktiveres Wanderland werden kann. Für besondere Verdienste und  langjährige ehrenamtliche  Arbeit als Wegewart wurden mit der Ehrennadel des BWBV in Silber ausgezeichnet:



Frau Brigitte Keil,            Kreiswegewart  MOL

Herr Lutz Cronenburg,   ehrenamtlicher Wegewart TF

Herr Hans Rentmeister, ehrenamtlicher Wegewart 
                                       Königs Wusterhausen, LDS


Die Auszeichnungen wurden von Frau Britta Stark, Herrn Hans Palm und Herrn Bringfried Werk vorgenommen.
Im weiteren Verlauf der Konferenz dankte auch der Tagungsleiter und Landeswegewart Herr Bringfried Werk den zahlreichen Helfern auf dem Gebiet der Wegearbeit auf den verschiedenen Ebenen für die geleistete Arbeit bei der Unterhaltung, der Pflege und Weiterentwicklung der Wanderwege in Brandenburg. Er wies auf die unterschiedlichen Ergebnisse und Erfahrungen in den einzelnen Kreisen hin und machte deutlich, dass es subjektive und objektive Gründe für sehr differenzierte Ergebnisse in den Kreisen gibt. Neben Beispielen von Vandalismus an Schutzhütten, Rastplätzen und  an Markierungseinrichtungen konnte er auch auf Beispiele für ein gutes Wegemanagement hinweisen (MOL, LDS, TF, PM, UM, LOS, BAR). Es gibt Kreise, in denen kaum Impulse für eine zielgerichtete Wegearbeit ausgehen, in anderen wiederum wird an langfristigen Lösungen gearbeitet.
Als Beispiel für eine Herangehensweise mit Perspektive kann der Kreis Barnim genannt werden. Hier wird eine Konzeption zur Optimierung und weiteren Entwicklung des Wanderwegenetzes erarbeitet. Neben einer Grundlagenanalyse sollen gleichzeitig Vorschläge für die Gestaltung der Wegeinfrastruktur in Form eines Maßnahmenkatalogs aufgezeigt werden. Mit der Umsetzung dieser Konzeption soll eine qualitative Aufwertung der Wanderwegeinfrastruktur ermöglicht werden. Bemerkenswert ist auch, dass der Landes- und Kreiswegewart in die Beratungen zu dieser Konzeption einbezogen werden sollen. Herr Bringfried Werk wies auch darauf hin, dass gute Beispiele der Wegearbeit in den Medien stärker Platz finden müssten. Der Fachanwalt Herr Hugo Gebhard, der auch den Deutschen Wanderverband in Kassel berät, sprach dann über das Thema „Betretungsrechte, Wegemarkierung und Verkehrssicherungspflicht in Wald und Flur in Brandenburg“. Er verstand es in hervorragender Weise, ein umfangreiches theoretisches und juristisches Thema mit den gesetzlichen Bestimmungen und Regelungen bezogen auf Brandenburg darzustellen und an Beispielen der aktuellen Rechtsprechung  zu illustrieren. So wurden dieser Vortrag und die anschließende Aussprache zu einer konstruktiven Anleitung der Teilnehmer der Veranstaltung. Angeregt wurde, die Schwerpunkte dieses Vortrags allen Teilnehmern der Beratung zuzusenden.


Im weiteren Verlauf der Veranstaltung  konnten Herr Dirk Wetzel (TMB)) und Herr Kostja Gosau (LTV) dann in einer eindrucksvollen Darstellung aus Untersuchungen, Erhebungen und Analysen nachweisen, wie sich das Tourismussegment Wandern in Brandenburg und in Deutschland im vorderen Feld der Aktivitäten behaupten und sogar wachsen konnte. Es wurden Faktoren aufgezeigt, die diese Entwicklung sowohl fördern als auch hemmen können. An Beispielen wurde deutlich gemacht, dass die Wegearbeit deutliche Impulse für ein Wachstum auch für den Tourismus liefert und deshalb gute Wegearbeit auch für die Tourismuseinrichtungen ein bestimmendes Anliegen sein sollte und ein enges und koordiniertes Zusammengehen von Wegewarten und Tourismuseinrichtungen notwendig ist.

Frau Dana Klaus, Tourismusverband Dahme-Seen e.V. und Infrastrukturbeauftragte für den Landkreis Dahme-Spreewald, konnte diese Feststellung durch eigene Erfahrungen belegen. Herr Gosau wies in diesem Zusammenhang auf die  brandenburgische Initiative

„Der Märker“ hin. In dieser landesweiten Initiative kann man auf einfache Art und Weise Probleme aufgreifen und einer Lösung zuführen (https://maerker.brandenburg.de).


Im weiteren Verlauf der Veranstaltung wurde auf die gemeinsame Verantwortung von Wegewarten und den Mitgliedern des Verbandes der Naturfreunde aufmerksam gemacht. Herr Burkhard Teichert, Wegewart im Raum Fürstenwalde, Mitglied des Verbandes der Naturfreunde Brandenburgs und Dozent an der verbandseigenen Akademie und Frau Brigitte Keil, Kreiswegewart im Landkreis MOL, machten unter anderem deutlich, dass sich Wandern und Naturschutz nicht ausschließen, beim von unseren Vereinen organisiertes Wandern aber Bestimmungen des Naturschutzes eingehalten werden. Naturschützer möchten Wanderern schon den Zutritt zu den Schätzen der Natur ermöglichen. Deshalb seien auch zahlreiche Naturfreunde als Wegewarte im Land tätig, z. B. in der Naturwacht und in vielen ausgewiesenen Naturschutzgebieten.

Herr Teichert wies auf das Wirken der Naturstiftungen hin, die auch eine wichtige Funktion bei der Entwicklung  und Pfleg von Wanderwegen haben. In der Aussprache zu diesen Themen kam zum Ausdruck, dass man auch noch weitere Bündnispartner für eine umfangreiche Wegearbeit gewinnen müsse. Es wurde auf die Zusammenarbeit mit den Einrichtungen der Forstbehörden und denen der Naturparks und Schutzgebiete hingewiesen.


In allen Diskussionsbeiträgen kam die Sorge zum Ausdruck, dass die Einrichtungen des Landes Brandenburg die Verantwortung bei der Lösung der Aufgaben nicht übernehmen. Gleichzeitig wurde von den Teilnehmern mit Nachdruck gefordert, dass die Landesebene (immerhin mindestens 5 verschiedene Ministerien, diverse nachgeordnete Landesämter u. a. Institutionenen) das Thema Wandern koordinierend begleiten und alle Akteure im Land unterstützen.


In seinen Schlussbemerkungen gab der Landeswegewart Herr Bergfried Werk das Versprechen ab im nächsten Jahr im Auftrage des Präsidiums des BWBV eine weitere Landeskonferenz mit Wegewarten durchzuführen und die oben genannten Probleme zu thematisieren und auf die Tagesordnung zu setzen. Es wurde weiter vereinbart, die Dokumente der Beratung  und eine Presseerklärung allen Teilnehmern der Veranstaltung zu zusenden.  

3. Aus- und Fortbildung

3.1. Bereich Wandern
Die Aus- und Fortbildung im Wandern im Kalenderjahr 2016 wurde auf Grund des Personalbedarfs für den Gemeinsamen Erlebnistag Wandern terminlich vorgezogen. Die Fortbildung bereits aktiver Lizenzinhaber wurde in die Ausbildung modular integriert.
Die Ausbildung schlossen komplett zwei Teilnehmer aus Kremmen, einer von der SG Motor Babelsberg und einer aus Bernau ab.
In der Fortbildung gab es fünf Lizenzverlängerungen als Trainer C.  Das ist in der Summe für unseren Landesfachverband und den in der Praxis gezeigten hervorragenden Wanderaktivitäten unzureichend. Es ist vieles jedoch der Altersstruktur unserer aktiv tätigen Wanderleiter geschuldet.
Für das Jahr 2017 lagen zurzeit der Tagung noch keine Meldungen für den Bereich Wandern vor. Für die Durchführung von Bildungsmaßnahmen sollen wir jedoch eine Teilnehmerzahl von
10 + x anstreben. Erst ab einer Teilnehmerzahl von 10 Personen können wir Fördermaßnahmen über den LSB Brandenburg in Anspruch nehmen.


3.2. Bereich Bergsport
Die Ausbildung und Fortbildung im Bergsport verliefen sehr gut.
Es wird stets dem Niveau der Ausbildung im "Deutschen Alpenverein" und darüber hinaus entsprochen. So konnten  z. B. weitere  10 Sportfreunde ihre Lizenzen verlängern.

Für 2017 liegen zurzeit erst 3 Anmeldungen im Bereich Bergsport vor. Organisatorisch ist auch hier zehn die Richtzahl. Diese wird sicher wieder erreicht werden.
 Für den Bergsport wird im Juni 2017 auf dem Campus der Uni Cottbus ein neuer "künstlicher Kletterfelsen" (20 bis 25 m hoch) eingeweiht. Er soll der weiteren Erhöhung der Ausbildungsqualität im Bergsport dienen.



4. Ehrungen

Auf Beschluss der Präsidiums des BWBV wurden für ihre langjährige aktive Tätigkeit  mit der
Ehrennadel des BWBV in Gold
der Sport- und Wanderfreund Bernd Pierschel
und
mit der Ehrennadel des BWBV in Silber
die Sport-und Wanderfreundin Dr. Helga Pierschel
ausgezeichnet.
Beide gehören dem Niederbarnimer Wanderclub e. V. Bernau an.


Unser Präsidium zeichnete auch drei langjährige  verdiente Wegewarte mit der Ehrennadeln des BWBV Silber aus.

Zu diesen Geehrten zählten (siehe auch Bericht von der Tagung der für die Wegearbeit  Zuständigen am 28.11.2016):

Brigitte Keil                     Landkreis Märkisch-Oderland
Lutz Cronenburg            Landkreis Teltow-Fläming
Hans Renntmeister       Landkreis  Oder-Dahme-Spree

5. Mitgliederversammlung des
    Landessportbundes
e. V.
Als anerkannter Landesfachverband  im LSB Brandenburg werden wir als Mitglied ders LSB auch mit Vertretern zur jährlichen Mitgliederversammlung oder bei anstehenden Wahlen zum Sporttag geladen. Unser BWBV-Präsident nahm teil.
Diesmal war u. a. Diskussionspunkt die beabsichtigte Kreisgebietsreform. Diese geht auch inhaltlich nicht am unseren Sportgruppen vorbei. Besonders im Süden unseres Landes Brandenburg  gibt es energische Proteste in der Bevölkerung  hierzu. Die praktischen Gegebenheiten vorort entsprechen nicht der vorhandenen Realität. Es wird nach Recherchen auf ein super aufeinander abgestimmtes Informationsnetzwerk gebaut, welches aber in der Praxis weder softwaremäßig noch gerätetechnisch zurzeit vorhanden ist. Das ist ein absoluter Vorgriff in die Zukunft. Die Wege zu den Verwaltungen müssen also weiterhin meist ohne mediales Netzwerk absolviert werden. Das heißt fast immer eine Tagesreise zu einer bestimmten Institution. Die Situationen in den an  das Land Brandenburg angrenzenden Großlandkreisen Mecklenburgs sind ein anschauliches negatives Beispiel hierfür.
Es führte dort zum Verdruss der Bevölkerung bei jeder anstehenden Verwaltungsangelegenheit.
Landkreisgrößen in Abhängigkeit von der Anzahl der Bewohner anzudenken, würde nur funktionieren, wenn jeder Bürger von zu Haus aus per Computer oder von Einrichtungen in direkter Wohnungsnähe operieren könnte.
Interessant sind  momentan auch für unserere brandenburgische Landesregierung nur die Territorien, die beiderseits noch befahrener Eisenbahn- und Autobahnstrecken sind. Nur diese Bereiche sind angeblich entwicklungsfähig. Da ist Korrekturbedarf und Bürgernähe angesagt.


Ein entsprechenden Protestantrag von Vertretern der Mitgliedsvereinen im LSB wurde durch das Präsidium des LSB abgelehnt. Offizielle Begründung: "Der Sport darf sich nicht in die Politik einmischen!" 
In den Satzungen unserer Vereine steht zwar "Neutralität".  Diese "textliche" Auslegung hat noch nie wirlich in die reale Welt gepasst. Die "Neutralität der Vereine" und "der Sportler" wurde stets von Vertretern, die selbst Mitglierder der Vereine waren oder die den Vereinsmitgliedern geschickt vorgesetzt wurden, ausgenutzt. Diese "Führer" erhofften sich fast immer persönliche  Vorteile und "Aufstiegschancen". Deshalb wurden nach 1945 z. B. auch alle  Natur- und Sportvereine durch die Siegermächte verboten. Diese Verbote dauerten Jahre an. Alle Bezeichnungen, die die Silben "Führer" enthielten, wurden als anrüchig gedeutet. Das hat sich vielfach bis heute gehalten!  

Wer als Wandergruppe die Objekte der Austragungsstätten der Olympiade 1936 besucht, dem wird das ganz deutlich vor Augen geführt. Es gibt auch inzwischen viele Filme, die sich mit dieser Thematik auseinandersetzen. Oder man denke an den Boykott der Olympischen Spiele.


6. Umwelt und Naturschutz
6.1. Wanderweg durch die Freie Heide
Am 10.02.2017 wird der 1. Wanderweg durch die "Freie Heide"  durch den zuständigen Landrat eröffnet. Damit kann dann  neben Kremserfahrten auch gewandert werden. Die vorgegebenen Wege dürfen jedoch aus Sicherheitsgründen nicht verlassen werden. Das Gebiet des ehemaligen Bombenabwurfplatzes hat es noch in sich, ist nur in Teilen beräumt worden. Man bedenke, die Fläche des Landers Brandenburg ist insgesamt zu 12% durch Munition belastet.
Der Munitionsbergungsdienst wirkt unermüdlich. Doch man schätzt, dass für diesen noch Aufgaben für ca. 50 Jahrte anliegen.
Man wirkt zu nächst dort, wo Menschen am meisten gefährtdet sind. Unter anderem werden deshalb auch viele einstigen Militärsperrgebiete zu Naturreservaten umgewandelt.

6.2. Windräder
Auch der Kampf gegen Windräder an falschen Plätzen wird fortgesetzt. Auch der Vogelschutz wurde bisher kaum hierbei beachtet. Erst jetzt beginnt man mit Projekten, bei denen Sensoren beim Anflug von Vögeln Warntöne bzw. blinkende Lichtanlagen inkraft setzen. Wer das nun aber finanzieren soll, darüber streiten Betreiber und unser Bundesland Brandenburg.
In der Uckermark testet man bereits einige Versuchsanlagen. Das wird momentan privat finanziert. Eine gestzliche Vorgabe dazu gibt es noch nicht.


6.3. Jagd
Die Jagd - auch u. a. verantwortlich für die Regulierung des Wildbestandes - verwendet weiterhin Bleimunition. Das kann zur tödlichen Falle für geschützte Raubvögel werden, wenn diese  verendetes Wild finden und als Nahrung nutzen. Die Raubvögel verenden dann an Bleivergiftungen. Da nützt uns keine "Rote Liste" der bedohten Vogelarten.

6.4. Forstbereich
Und bei der Forst? Da arbeiten verschiedene Fachbereiche komplett gegeneinander. Der eine Bereich möchte einen höchstmöglichen Holzeinschlag mit modernster Technik sowie  den Ausbau von Waldwegen für den Schwerlastholztransport. Umweltschonende wirtschaftliche Nutzung ist bereits Seltenheit. Man setzt auf "industriellähnlichen Holzeinschlag".

Das Brandenburgische Waldgesetz wird in Teilen durch die Forst als Staatsbetrieb selbst unterwandert. Mitarbeiter der Forst sollen Gebiete verwalten, die sie selbst oft gar nicht kennen.
Der Bereich, der jedoch für die Erhaltung der Wald-Erholungsgebiete zuständig ist, gibt örtlich sein Bestes (Schautafeln, Unterstellmöglichkeiten sowie Rastplätze an Wegekreuzungen sowie auch Sitzgelegenheiten).

Dieser Bereich wird aber vom Wirtschaftssektor der Forst komplett ausgehebelt. So wird auch ganz schnell aus einem schmalen Waldpfad oder Gestellweg ein Transportweg. Das Brandenburgische Waldgesetz ertlaubt in der Folge dann wegen der möglichen "Zweispurigkeit" das "Reiten" darauf. Das Gesetz schützt leider auch nicht "Markierte Wanderwege" vor dem Zertrampeln der Oberfläche.
In vielen anderen  deutschen Bundesländer und europäischen Staaten sperrt man bei massiv auftretenden Erosionsschäden diese Gebiete umgehend für die Verursacher als Maßnahme für eine nachhaltige Entwicklung. Wer diese Gebiete dann unberechtigt betritt, zahlt deftige Strafen.

In einem Ehrenkodes haben sich zwar die Reiter zur Achtung und den Schutz der makierten Wanderwege verpflichtet. Aber ein "Ehrenkodex" ist stets nur eine Absichtserklärung - leider keine gesetzliche Verpflichtung - vergleichbar bei den Medizinern mit dem "Eid des Hippokrates" oder (im Widerspruch zur katholischen Lehrmeinung) mit dem "Eid des Maimonides". Bei Missachtung kann aber die jeweilge Branche eigene Sanktionen verhängen. 


In vielen Gegenden sind örtliche Reitwege angelegt worden, die sogar ausgeschildert wurden. So behindern sich die verschiedene Touristarten (z. B. Spazieren, Wandern, Joggen, Radfahren, Reiten) nur minimal. Erfahrungen aus den Landkreisen und kreisfreien Städten besagen jedoch, dass jeweils andere Schwerpunkte kommunal hier gesetzt werden.

Im Ballungsgebiet Berlin hat man auf Brandenburger Seite z. B. die Schaffung von markierten Reitwegen komplett in der Planung vergessen. Da werden dann neben den markierten Wanderwegen selbst die Naturlehrpfade durch den Reittourismus zerstört. Auf Berliner Seite gibt es eine Kennzeichnungspflicht für Reitpferde und deftige Strafen winken bei Verstößen auf nicht ausgewiesenen Reittrassen. Im Land Brandenburg verhinderte die Reiterlobby sogar eine Kennzeichnungspflicht. Die Kennzeichnung durch Plaketten ist gebührenpflichtig - ca. 100 Euro pro Pferd in anderen Bundesländern.

Da Präsidium des BWBV hat bereits im Jahr 2004 bei der Novilierung des Brandenburgischen Waldgesetzes auf diese Gefahren schriftlich hingewiesen. Nachzulesen ist dieses im "Märkischen Wanderboten" in dern Heften 01/2004 und 02/2004. Leider wurden damals unsere Bedenken durch eine uns nicht wohlgesonnene Lobby weggeschoben.  

Reittourismus bringt viele Steuereinnahmen für die Kommunen - da schaut man dann nicht so genau auf die Einhaltung der bestehenden Gesetze. Investoren und Betreibern von Reiterhöfen in "Insellage" wird oft nicht nahe gebracht, dass sie damit nicht das Recht erwirkt haben, den kürzesten "wilden Weg" zum nahen Wald zu nutzen. An die damals von unserem Verband schriftlich geäußerten echten Bedenken möchte man sich leider nicht erinnern. Bei Peditionen von Bürgern an den Landtag wurde nach Recherchen stets auf eine "gemeinsame Erklärung unseres Verbandes und der Reitervereinigung" hingewiesen, die nachweislich aber nur einseitig vom Reiterverband verfasst wurde. Da stimmt einiges nicht!


Wanderer sind allgemein tierlieb, haben äußerst selten etwas gegen Pferde, Gnadenhöfe oder Gesundheitstherapien mit Pferden. Es muss aber vieles abgestimmt sein. Schlechte Gutsherrnmarotten aus vergangenen Zeiten akzeptieren auch Wanderer nicht.
Grundgesetz, Landesverfassung und Vermögensstand Einzelner passen da nicht zusammen. Ein entsprechender Besitzstand rechtfertigt den Begriff "Freiheit" nach eigenen Maßstäben auszulegen nicht.

Übrigens das inzwischen verstärkt wieder in Mode gekommene Überqueren von Bahngleisen, auf denen Reise- und Güter- sowie Betriebsverkehr erfolgt, außerhalb von vorgesehenen Bahnübergängen kostet etwa 350 Euro plus/minus x je nach Transportgefährdung. Doch es fehlt das Personal bei der zuständigen Bundespolizei dieses rechtssicher zu ahnden. 


7. Beratung der Wegewarte
Sportfreund Bringfried Werk leistet hervorragende Arbeit. Er schafftre es am 28.11.2016 die Wegewarte der Kreise Brandenburgs "an einen Tisch" zu bringen als "Landeskonferenz der Wegewarte".  Ausführliches siehe im Bericht von der Landeswegewarttagung in Königs Wusterhausen - ebenfalls in dieser Ausgabe.
Die Kompetenz der Wanderwegemarkierung liegt momentan bei den Landkreis- bzw. Stadtverwaltungen. Diese können Aufgaben diesbezüglich an weitere Institutionen in ihrem territorialen  Zuständigkeitsbereich übertragen. Doch die Umsetzungen der Vorgaben und Ideen sind sehr schwierig und langfristig. Das ist oft aus fehlender Sachkenntnis der dafür eingesetzten Verwaltungsmitarbeiter nicht optimal. Auf Anfragen von Bürgern wird oft nur das abgeschrieben, was auf der Internetseite des Deutschen Wanderverbandes bereits veröffentlicht ist oder was Vertreter einer bestimmten nahestehenen Lobby zuarbeiten. Das nützt uns kaum etwas.
Es steht leider vorrangig im Raum: 
  "Was nützt uns ein markierter Wanderweg?"
  "Welchen finanziellen Vorteil können wir unmittelbar als   
    Verwaltung daraus ziehen?"
  "Lassen sich durch diese Touristikart schnellstmöglich auch   
    Fördermittel für die Infrastruktur abfordern?"
Das Wanderwege auch als finanzieller Nebeneffekt  zur Gesunderhaltung und Erholung dienen, wird nicht immer beachtet - den finanziellen Nutzen hätte ja dann ein anderer Träger. Dieses eingeschränkte Ressortdenken gilt es zu überwinden.


8. Öffentlichkeitsarbeit über den Wanderboten
     und der Homepage

8.1. Allgemeines
Der Redakteur des Wanderboten arbeitet vielfach im Hintergrund. Entscheidend ist, dass unser Verband dadurch umfangreicher publik wird. Unserer Wanderbote wird teilweise bis zu 600mal im Monat angeklickt. Danach wird dann "ein Marktwert" errechnet. Die ausgedruckten Broschüren spielen medial bereits eine untergeordnete Rolle. Internet heißt aber auch, dass weltweit gelesen werden kann. Das bringt dann auch diverse Probleme mit Bekanntschaften positiver und negativer Art. So wurde die Homepage unseres BWBV auch schon mehrfach außer Betrieb gesetzt bzw. blockiert. Wir sind zwar abgesichert - doch es reicht oft nicht! Wir wollen unser Wandern allen nahebringen.

Man sagt so schön, dass bei den Unwissenden "geklingelt" werden muss. Man muss nun einmal diplomatisch in Köpfe von Personen eindringen, die sich an gewissen Schaltstellen befinden oder dorthin gesetzt wurden. Als potentielle Ansprechpartner sind das leider oft Mitarbeiter von Verwaltungsbereichen, die noch nie gewandert sind, höchstens mal einen Spaziergang absolvierten oder ein kurzes Stück per Fahrrad unterwegs waren. 

Dann gibt es noch einen gewaltigen oft miteinander verzahnten Personenkreis, der als besser bezahlten Job oder überhaupt einen Job - weit von seiner Heimatgegend entfernt - bei uns eine Betätigung gefunden hat. Nur vom Schreibtisch oder Display des Computers aus erlebt man sein Umfeld leider nur in Abhängigkeit und aus zweiter Hand. Das erschwert unser Engagement im Wandern, Radfahren, Klettern und Bergsteigen enorm. So kann uns z. B. ein noch so toll ausgebildeter Spezialist auf dem Gebiet der Wasserwirtschaft, der aber auch unsere Anliegen parallel bearbeiten soll, in Detailfragen kaum beraten und helfen.
Für unsere Anliegen im Wandern sind im Land Brandenburg leider
5 verschiedene Ministerien als Exekutive (ausführende Bereiche) zuständig - und dort noch jeweils verschiedene Ressorts. Auch dort gilt es "Wandern" den Zuständigen oft zunächst noch zu erklären.
Danach heißt es meist, dass man von unserem Engagement gar nichts so direkt wusste - man wäre aber hoch erfreut.


8.2. Kontakte mit dem RBB
Wir sind mit Beiträgen sogar beim RBB mehrfach vertreten gewesen. Da war ein Standmen unseres BWBV-Präsidenten in der Sendung "5 vor 5" - gesendet 5 Minuten vor 17 Uhr.
Viele Touren aus unseren Wanderheften wurden durch den RBB als Grundlage für andere Sendungen benutzt. Der Redakteur des Wanderboten war sogar in den Wirtschaftssendung des RBB mit durch Aufnahmeteams vorher gemachten Beiträgen vertreten. Man hatte die Arbeitsweise des "Märkerportals" genauer unter die berühmte Lupe genommen. Im Ergebnis erwies sich am Beispiel der Stadt Potsdam, dass alles nur mit der Weiterleitung "als erledigt" öffentlich deklariert wurde oder auf Anfragen damit reagiert wurde, dass man für das Problem nicht zuständig sein.  Diese Arbeitsweise kennt man von vielen medialen Kundencentern.


8.3. Kontakte mit weiteren Medien

Unsere Berichte über den 116. Deutschen Wandertag von Sebnitz wurden nicht landesmäßig in Brandenburg veröffentlicht, weil man "Wandern" nicht der richtigen Kategorie zuordnen konnte. Es passte nach Rückfragen nicht in die "richtige vorgegebene Schublade" (Sport, Kultur, Natur usw.) der Chefredaktionen. Dafür wurden aber Erlebnisberichte von ausländischen Touristen gebracht, die angeblich erkannten, dass man in Brandenburg auch wandern könne. Auch hätte man in der betreffenden Zeit auch täglich jeweils diverse Seiten dem  Fußball vertraglich zugesichert. Nach Kritiken entschuldigten sich die Vertreter der Chefredaktionen, weil sie unterschätzt hätten, dass im Wanderverband so viele Mitglieder seien. Entscheidend für die Redaktion seien aber die Anzahl der potentiellen Leser, die sich für das Wandern aktuell interessieren. Die "Oderzeitung" hätte ja auf lokaler Ebene reagiert. 
Im Raum steht auch die Behauptung, dass der "Wanderbote" offiziellen Redakteuren das "Brot" wegnehme. Fotoaufnahmen unserer Wander- und Sportfreunde aus den Vereinen unseres Verbandes werden gern vom "Märkischen Wanderboten" entgegengenommen. Bei Übernahme aus anderen Medien verlangt man pro Foto zwischen 50 und 80 Euro von uns.

Reiseunternehmen mögen uns auch gern - überhäufen uns mit Angeboten. Wir vermitteln aber höchstens bei ausgewiesenen guten Angeboten, ohne dabei selbst Gewinn zu haben.



8.4. Einladungen zu anderen herausgehobenen
        Themen
Teilgenommen wurde auch unter an anderem mehreren Veranstaltungen des Bundesumweltamtes und auch bei Repräsentationsveranstaltungen des Brandenburger Landtags.
Wir waren auch schon auf Einladung der tourismuspolitischen Sprecher der Fraktionen des Deutschen Bundestages im Abgeordnetenhaus des Bundestages anlässlich des
100. Geburtstages des DWV zugegen.

Auch einzelne Fraktionen des Landtags Brandenburgs luden uns ein (z. B. am 17.10.2016). Der Redakteur des "Märkischen Wanderboten" war auch bei der Regionalkonferenz  in Cottbus auf Einladung des dortigen OB  anwesend (06.10.2016). Thema: "Wir sind das Volk - wer ist das volk?" In kleineren Tischgesprächen waren nach der Talkshow auch wanderspezifische Erörterungen möglich.

In Potsdam erfolgte eine Ladung zur Vergabe des Ehrenamtspreises der Stadt Potsdam sowie zum  Empfang des Beigeordneten für Soziales im Seniorenbereich. Diese Runden waren jedoch so groß, dass man an Verantwortliche kaum oder gar nicht heran kam.  Überall wurde jedoch unser Engagement gelobt.


Am 28.11.2016 war der Redakteur des Wanderboten zu einer gemeinsamen Tagesveranstaltung der Ministerien für Bildung, Sport und Jugend (MBSJ) und Wissenschaft, Forschung und Kultur ins Hasso-Plattner-Institut eingeladen. Der Ministerpräsicent, die Minister sowohl für Bildung als auch für Kultur sprachen in der Veranstaltung bzw. nahmen an den Seminaren teil. Motto der Tagung war: "Integration durch Bildung gestalten!" Vom Fernsehen wurde der gesamte Tag moderiert.


Hinzuzufügen ist noch eine Teilnahme bei einer Tagung beim Präsidenten des DWV in Kassel vom 28.10.2016. Dort ging es  vorrangig darum, dass sich der DWV näher an den Sportsektor annähern möchte. Man ist nun inhaltlich soweit, unserere wanderspezifischen Ausbildungsinhalte, die wir schon vor 20 Jahren für unsere Lizenzen verwendeten, nun auch anzuwenden. Man nutzt nur andere Bezeichnungen. Einstige Namen für Lerneinheiten heißen jetzt Module. Unsere Lizenzausbildung bleibt in der Summe jedoch immer noch anspruchsvoller. 

Wer seine Lizenzausbildung als Trainer C noch aufstocken möchte (in Richtung Vereinsmanagment oder Prävention), kann dieses gern tun. Auskünfte gibt es durch die Europäische Sportakademie Brandenburg beim LSB. 



8.5. Anerkennung für Ehrenamtler
Über die Staatskanzlei wurden unseren aktivsten Wandern Ehrenamtspässe/Ehrenamtskarten vermittelt und überreicht.
Die bisherigen Ehrenamtskarten gelten nunmehr auch für Berlin und Brandenburg. Bei den neu beantragten Ehrenamtskarten ist jetzt auch Berlin/Brandenburg eingedruckt.

Als "Ehrenamtlicher des Monats" - eine monatliche Würdigung von Einzelpersonen in Brandenburg - gab es für einen  "Wanderer" letztmalig im Jahre 2007. Auch für diese Würdigung wurde jeweils eine aktuelle politische oder wirtschaftliche Notwendigkeit stets herangezogen.


Alle unserer langjährigen Präsidiumsmitglieder im BWBV haben bereits die höchstmöglichen Auszeichnungen nach der jeweiligen geltenden Ehrenordnung (ihrer Basisvereine, des BWBV, des LSB u. a.)  überreicht bekommen. Zwischen den verschienen Stufen (z. B. Bronze, Silber und Gold) gelten dabei auch noch Mindestzeitabstände zwischen 5, 10 und mehr Jahren. Nun sind auch hier bei einigen schon wieder weit mehr als die erforderlichen "Abstandsjahre" erreicht.


8.6. Deutsches Wanderabzeichen
Über den DWV erhielten viele unserer Sport- und Wanderfreunde das Deutsche Wanderabzeichen. Inzwischen erreichten viele die Stufe Gold in der dritten Wiederholung - das bisher Höchstmögliche.


8.7. Anfragen zum Wandern
Viele Anfragen aus der Bevölkerung direkt zum Wandern und zu Terminen werden sofort beantwortet, wenn eindeutige Auskünfte durch die Redaktion möglich sind. Es wird als Pressestelle des Landesverbandes gehandelt. Im Zweifelsfalle wird die Anfrage an andere Präsidiumsmitglieder weitergegeben.


8.8. Zukunftsorientierung
Es gibt aber noch viele  Wanderer, die nur scheuen, in unserem Verband auch offiziell mitzuwirken. Sie nehmen trotzdem gern an unseren öffentlichen Wanderungen teil und loben stets die Tätigkeit der Wanderleiter. Sie unmittelbar für uns als direkte Mitglieder zu gewinnen, ist vor allen Aufgabe unserer Medien, auch des "Märkischen Wanderboten" und der Homepage.


9. Personalfragen im BWBV

Wir haben im BWBV akute Personalfragen. Das ist momentan bei vielen Leitungen von Vereinen bundesweit der Fall.
Der Altersdurchschnitt in den Leitungen der Vorstände liegt zu oft über 75 Jahre. Wir können nur Dank sagen, wenn sogar unsere Ältesten noch Funktionen weiter ausüben. Doch wenn es bereits weit über die "80" geht, wird es kritisch.  Da hilft auch beste Teamarbeit kaum noch. Einige unserer bewährten und bekannten Sport- und Wanderfreunde aus dem Präsidium des BWBV werden uns nach der nächsten Wahl nicht mehr zur Verfügung stehen.

Wir bedanken uns bei Jenny Rochow, Waltraut und Harry Planeta. Gisela und Achim Wuttke sowie bei Arno Lisch.


 

 

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